René Leibecke  N U R  Huf

     Hufbearbeitung    Natürlich - Ursprünglich - Reversibel

Methodik:

Durch die gezielte Bearbeitung einzelner Strukturen kann ich den Huf in seinen Möglichkeiten zur Veränderung unterstützen.

Es ist niemals zielführend die Hufbearbeitung nach Schablone von Pferd zu Pferd, ja nicht einmal von Huf zu Huf durch zu führen. Nach der Exterieur- und Gangbildanalyse lesen wir gemeinsam die Parameter an den Hufen Eures Pferdes. Wir werden Dinge wie den Wandverlauf der Hornkapsel, eventuell vorhandene Ringe, Rillen, Risse und Stauchungen besprechen. Außerdem ertasten wir die weicheren Strukturen wie Ballen, Strahl und Hufknorpel.

Strahlfurchentiefe? Was ist das und was sagt sie mir? Wir finden es  heraus; GEMEINSAM !  Es gibt eine Menge am Huf zu entdecken. Ihr dürft gespannt sein.                                                                                         

Es ist mir sehr wichtig das Ihr versteht, warum und wie ich die Hufe Eures Pferdes bearbeite. Denn nur, wenn wir in die gleiche Richtung agieren, erreichen wir das bestmögliche Ergebnis.

Dabei gilt – Funktion vor Optik!

Ein zu Lasten der Funktion hübsch geraspelter Huf ist völlig sinnfrei und könnt Ihr bei mir auch nicht erwarten.

Im Anschluss an die Bearbeitung steht Ihr als Besitzer in der Pflicht, eintretende Veränderungen  zu erfassen und gegebenenfalls zu dokumentieren.

Ich als Hufbearbeiter stehe in der Verantwortung bezüglich der Veränderungen, welche sich durch mein Tun ergeben, den Austausch mit Euch zu suchen und gegebenenfalls die Bearbeitung anzupassen.

Als Stichwort sei hier „Feedback-Gespräch“ erwähnt.

Hufbearbeitung ist Teamwork.

Das kleinste Team besteht dabei immer aus Dir, deinem Pferd und mir.

Hier und da kann das Team durch Bereiter/in, Stallbesitzer/in und oder andere Tiertherapeuten bzw. Tierarzt vergrößert werden. Der respektvolle Umgang aller Beteiligten miteinander ist der Grundstein für positive Entwicklungen.  

Fragen? Fragen! 

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